Playercharacters

Jonny: Arkan Chernoch
Markus: Bazur der Kriegsschmied
Christian: Candrion Schwingental
Julia: Dyrak Xindjor
Lena: Keeva Raven
Laura: Lahrus Peregrin

Sessions

Es begann als wir Güter von Neverwinter nach Phandalin transportierten. Unser Ziel war Bartens Provisions wo wir die Güter für zwei Brüder abgeben sollten.
Doch auf dem Weg lagen zwei tote Pferde auf dem Weg. Als wir uns vorsichtig näherten wurden wir von 6 Goblins überfallen. Nach dem Kampf untersuchten wir die Kadaver und fanden zwei Sättel. Außerdem fanden wir einen Schleichweg der Goblins in den Wald.
Im Dorf angekommen fragten wir im Bürgermeisterhaus nach Bartens Provisions und erfuhren den Weg und, dass es in der Stadt eine kriminelle Vereinigung gibt welche illegal Schutzgeld (Redbrands) erpressen.
Wir konnten die Güter vollständig abliefern (Transportquest abgeschlossen).

Nach den ein oder anderen Versuch im Verhandeln nahmen wir die Quest an nach den Herren von Rockseeker zu suchen.
Daher fragten wir in der Stadt nach ob denn jemand etwas mehr weiß über die Goblins und deren Versteck. Keeva traf einen mysteriösen Mann mit Würfeln der uns warnte das es viele Goblins sind und das sie noch „etwas großes“ mit in der Höhle haben, mehr wollte er jedoch nicht preisgeben.
Nach einer Absprache in der Gruppe beschlossen wir uns langsam an die Höhle anzunähern.
Dabei entdeckten wir eine Schlingfalle und eine Fallgrube.
Keeva fand erschrocken noch die zwei Würfel des mysteriösen Mannes in ihrer Tasche.
Nach vorsichtigem ausspähen der Umgebung vor der Höhle fanden wir 4 Goblins auf/ um einen Wachposten. Wir überfielen sie und nahmen einen von ihnen gefangen.
Nach einigen unschönen Erfahrungen für den Goblin „erzählte“ er uns zögerlich von der Aufteilung der Höhlenbewohner.
„Mensch links; Hund rechts; Klarg rechts (hat Angst vor ihm) und Goblins überall“ außerdem sind es ca.5 Hunde und über 10 Goblins.

Nach der sehr goblinfreundlichen Befragung entschieden wir, dass es Zeit sei endlich anzugreifen.
Wir heckten den Plan aus dass wir den rechten Gang ausräuchern und uns schnell die Geisel befreien, doch es kam wie es kommen musste…
Wir haben die angeketteten Wölfe im rechten Gang angegriffen und sofort hing der Erste mir schon an der Kehle. Er fand mich anscheinend auch sehr lecker denn er ließ nicht mehr los.
Nur durch das beherzte eingreifen meiner Kameraden (die den armen Wolf innerhalb kürzester Zeit mehrmals rösteten, vergifteten und durchlöcherten) überlebte ich und kam noch dazu mich hilfreich zu machen. Wir entdeckten den Müllschlund der Goblins und kundschafteten ihn aus während Dyrak sich im Müll gewühlt hat (haha das hab ich gesehen). Außerdem verschlossen wir diesen.
Die Goblins hatten anscheinend größere Ohren als wir vermuteten (nach dem total leisen Kampf und super leisen schleichen) denn Sie schafften es uns mit ihrer Wasserfalle zu treffen und bescherten mir das erste Bad seit drei Tagen.
Der nächste Kampf ist hauptsächlich erwähnenswert da Keeva es schaffte mit einem hervorragenden magischen Manöver die Goblins zu überraschen.
Der Goblinhäuptling (Yeemik) machte das Beste aus seiner Situation und Verhandelte mit uns. (Der Auftrag und Bugbeer kommt aus Cragmaw Castle.) Wir sollen Klarg ausschalten und dafür bekommen wir die Geisel. (Tötungsquest angenommen)

Durch Einsatz des Goblinhäupling wurden wir nicht von den anderen Goblins aufgehalten und kamen ungehindert zu Klarg.
Da wir uns für nichts zu schade sind versuchten wir auch einen schönen Überraschungsangriff
Der ging jedoch mächtig schief!
Unser armer „Dackel“ (um es mit Candrions Worten auszudrücken) bekam einen heftigen Schlag auf den Rücken. Nur durch das beherzte Eingreifen von Lahrus entging er seinem sicheren Tod durch den Bugbear.
Doch danach lief fast alles gut.
Wir griffen an und überzeugten die Goblins uns tatkräftig zu unterstützen. Die restlichen Wölfe, die Klarg sich als Haustiere hielt, waren unserem „taktisch durchdachten Frontalangriff“ nicht gewachsen und fielen sehr schnell. Doch der Bugbear fing erst richtig an. Wütend gemacht durch das Ableben seiner Wölfe brachte er Candrion mit nur einem Schlag zu Boden …
Oder besser gesagt zur Wand am anderen Ende des Raumes. Nur durch das heroische Eingreifen eines gewissen Kriegsschmiedes der den Bugbeer erst seine Axt bis zum Anschlag in die Brust schlug und danach seinen mächtigen Angriffen trotzte, konnte der Rest der zusammengewürfelten Abenteurer-Gruppe sich neu formieren und den mächtigen Klarg den Gar ausmachen.

Nach diesem glorreichen Sieg mussten wir uns natürlich erstmal belohnen. Daher plünderten wir alles was wir wegschleppen konnten und kehrten mit unschuldiger Miene zu dem Goblinhäupling zurück.
Dieser überlistete uns jedoch mit einem perfiden Hinterhalt.
Es standen 9 Goblins gegen uns 6 sehr angeschlagenen Abenteuern.
„Legt all euer Geld auf den Boden! ….“

„Legt all euer Geld auf den Boden! ….“
Wir standen vor einer schwerwiegenden Entscheidung…
Sollten wir einen Kampf mit den Goblins riskieren oder ihnen all unser Geld da lassen. Dem Ernst der Lage bewusst nahm Bazur erstmal einen Schluck heilendes Met.
Arcan war der Erste dem eine Idee kam.
Er machte dem Goblinhäuptling erstmal ein schlechtes Gewissen, denn schließlich hatten wir ja den mächtigen (!!!) Bugbear besiegt, vor dem die Goblins so viel Angst hatten, doch der Goblin erwiderte nur:
„Der wäre sowieso irgendwann weggegangen, das war nur eine Verhandlungstaktik“.
Nach einigem hin und her einigten sich beide Partein darauf dass wir die Hälfte unseres Goldes da lassen und die Geisel bekommen.
Der Austausch fand am Eingang der Höhle statt. Unsere Gruppe hatte natürlich super Ideen die Goblins trotz Allem zu überlisten!
Die einen logen über die Anzahl ihrer Goldstücke, die anderen (also ein idiotischer Zwerg) legten gleich eins mehr hin.

Wir nahmen Sildar und kehrten unbehelligt zu unser Folter- und Befragungslichtung zurück.
Als wir dort ankamen hörten wir ein bedrohliches Knurren von der Lichtung.

Wir befürchteten das schlimmste!

Als wir mit gezückten Waffen auf die Lichtung traten, bereit unser Leben zu riskieren, sahen wir es…
Ein sehr hungriger verängstigter Goblin Namens Gobi, den die Hälfte von uns schon wieder vergessen hatte.
Nachdem die nicht vorhandene Gefahr heldenhaft gebannt war stellten wir Gobi vor eine (nicht ganz so) schwere Wahl…

Viel Essen oder nicht so viel Essen!!

Der Goblin entschied sich richtig und schloss sich uns an. Nun verzehrten wir noch einige langsam schlecht werdende Rationen aus unseren Rucksäcken und sehnten uns schon nach dem lecken Essen welches Lahrus uns herbeizaubern würde, wenn wir den alten Kram endlich leer bekommen haben.
Nach dem Essen lagerten wir versteckt in der Nähe der Höhle und hielten – durchaus sehr effektive – Wache.
Doch trotz aller Mühen entwischten die Goblins uns. Es war fast so als hätten sie sich nicht eimal Mühe gegeben. Das bleibt wohl für immer ein Rätsel wie das passieren konnte.
Nun ja wir fanden am nächsten Morgen (eigentlich noch in der Nacht) nichts von Bedeutung in der Höhle, jedoch jagte uns eine Nebelgestallt einen Riesen schreck ein, doch sie verschwand relativ schnell wieder.
Da wir nichts mehr tun konnten kehrten wir nach Phandalin zurück. Es war noch sehr früh am Morgen als wir erstmal in Bartens Provisions vorbeischauten, dort erfuhren wir Sildars Geschichte:

Sildar war auf der Suche nach einem guten Freund von ihm, dem Magier Iarno Albrec,
welcher auf mysteriöse Art und Weise verschwunden ist.
Dabei begleitete er Gundren Rockseeker.
Sie wurden auf der Straße von Goblins überfallen und Gundren wurde zur schwarzen Spinne gebracht.
So wie es aussieht brauchen Sie Gundrens Wissen über eine vergessene Mine.
Sildar ging danach zur Taverne und ruhte sich erstmal aus.

Wir entschieden, dass wenn die Geiselnehmer von Gundren sein Wissen brauchen werden sie ihn nicht sofort umbringen, deshalb kümmern wir uns erstmal um die wichtigen Dinge des Lebens.
Genau saufen … ne warte das kommt später : / Natürlich grasten wir erstmal Jobangebote beim Bürgermeister ab und holten uns das Geld für unsere mittlerweile sieben Köpfige (lebendige) Abenteurergruppe ab.
Wir nahmen dabei eine Ork Tötungsquest an (Belohnung nur mit Keule vom Anführer) Danach waren wir saufen (zumindest einer von uns).
Wir entschieden uns ersteinmal die selbsternannte Stadtwache auszukundschaften und gingen zum Taphaus zum schlafenden Risesen, dort bestellte ich mir ein Becherchen Met …

und suchnt dann den Dings auf von den Typen halt auf und wollten den dann voll nett fragn ob der nisch ma aufhörn kann und das halt misch voll aufgeregt weil die dann alle voll agro war und isch nich mal was jemacht hab und dann warn die wieder ruhig und soo die Barfrau is geil…

Durch den glorreichen Einsatz von Dyraks Sprachkünsten konnten wir einer Kneipenschlägerei noch einmal entgehen und durch die Keevas Würfel erfuhren wir sogar etwas über Cragmaw Castle.
Cragmaw Castle, so sagte sie, ist gut bestückt mit vielen Goblins, einigen Bugbeers und anderen großen Wesen, außerdem ist es der momentane Aufenthaltsort der schwarzen Spinne und von Gundren.

Nachdem wir gesehen haben das es durchaus schlecht ausgehen kann sich sofort mit der Stadtwache anzulegen gingen wir erstmal zur Apotheke und kauften uns bei der hübschen Garaele ein paar Heilkräuter (während draußen ein fauler Zwerg und und ein grünhaariger Lahrus schliefen ).
Aber zuerst mussten wir natürlich einen guten Eindruck machen und während sie neben uns betete darüber diskutieren, wen wir zuerst umbringen wollen.
Wir erfuhren außerdem dass die Stadtwache aus mindestens 2 Gruppen je 7-8 Personen besteht. Nachdem wir noch einmal diskutierten entschieden wir uns für Fall grün oder blau oder lila oder… Ach scheiß drauf wir machen türkis!!!

Als nächstes Stand Shoping and drinking auf der Liste:
Keeva und Dyrak gingen zu dem Haus des Schneiders und fanden zwar nicht diesen aber einen anderen sehr talentierten „Schneider“.
Er brachte ihnen sehr schnell den gewünschten Gegenstand, einen roten Mantel der „Stadtwache“, welchen er seinem toten Vorbesitzer abnahm.
Der Rest ging zur Schmiedin und kaufte ein fast unnützes Langschwert und verkaufte unsere teuer erstandenen Eisenbaren.
Dyrak schickten wir danach auf eine Schleichmission für Fall blau.
Dann trafen wir uns alle in der angesagten Taverne und redeten mit der Kellnerin über die Geld eintreibenden Kriminellen die wir im Fall Blau verfolgten, dabei erfuhren wir das ein Tischler und seine Frau einfach verschwanden nach dem die Frau der „Stadtwache“ sehr gefiel. Außerdem fanden wir her raus dass das Lager der Kriminellen ca. eine 3/4 Stunde Fußmarsch von der Taverne aus entfernt ist.
Nach einer ungewollt leicht unhöflichen Bemerkung Bazurs gegenüber der Kellnerin ging sie und ließ uns Platz für gruppeninterne Gespräche.

„Sag mal Candrion, du kanntest doch die Nebelgestallt vor der Höhle irgendwo her… kannst du uns sagen was es mit ihr auf sich hat ?“
Nach einigen Rumgedruckse des Licht-Knaben erfuhren wir das seine Machtquelle anscheint ein Engel sei und er deshalb einige Regeln einhalten müsse.
Er versicherte uns jedoch das dies nicht gefährlich für unsere Gruppe sei.
Von Arcan erfuhren wir das er lange auf einer Insel gewesen ist.

Nach all den wichtigen Gesprächen kam unser treuer Daggel und berichtete, dass mehrere der „Stadtwache“ in eine Villa im Nordosten verschwanden und nicht wieder heraus kamen. Während Dyraks Bericht guckte der Besitzer der Taverne merkwürdig herüber, darum versicherten wir uns das wir nicht dem Feind Informationen zuspielten.
Bei dem sehr freundlichen Gespräch fanden wir heraus das die vermeidliche Kellnerin die Frau des Besitzers Malik ist, darum entschuldigte sich Bazur für seinen unhöflichen Kommentar und ließ eine kleine Entschuldigung in Form von einem Gold da, außerdem kaufte Bazur noch ein Fass ein Fass Met.

Danach gingen die mutigen Abenteurer zur Villa und schickten die einzige Frau (Keeva) vor um sie auszukundschaften.
Sie kam auch sehr schnell zurück und zeigte uns eine alte Bibliothek. Wir laßen auch zwei Bücher, einmal „Ackerbau für Anfänger“ und ein Geschichtsbuch über die Geschichte Phandalins. Die Bücher waren allerdings nicht sehr lehrreich. Nun machten wir uns bereit den Keller mit unserer taktischen Raffinesse zu stürmen….

PS: benutzt den Met und macht immer schöne Notizen. Viel Spaß euch und wehe ihr tut Gobi weh. Ihr könnt ihm gerne eine meiner Handäxte geben und falls Sildar diese Runde mitkämpfen sollte gebt ihn mein Langschwert LG Markus

Session 4

Gedicht von Jonny

Nachdem wir die staubige und enttäuschende Bibliothek verlassen hatten, gingen wir (bis auf Bazur, der in der Bibliothek seinen letzten Metrausch ausschlief) ins Erdgeschoss zurück, um die Wendeltreppe in den Keller zu nehmen. Der erste Kellerraum war wie ausgestorben, lediglich ein paar Fässer mit Lebensmitteln standen herum.
Außerdem gab es da noch eine Wasserzisterne, welche sich später als sehr nützlich herausstellen sollte.
Neben der Zisterne entdeckten wir eine Tür. Unsicher, was sich dahinter wohl verbergen mochte, versteckten sich alle zwischen den Fässern.

Immer noch als Redbrand getarnt öffnete ich die Tür und fand mich in einem Schlafraum wieder, vier wachsame Augen von zwei Redbrands auf mich gerichtet. Also brummte ich in einem Anfall gespielter Trunkenheit „Falsches Zimmer!“ und hörte beim Verlassen des Zimmers nur noch „Was für ein Idiot!“.

Arkan kam dann die Idee, dass wir die Tür zum Zimmer ja von außen mit den Fässern blockieren können. Gesagt – getan. Leider hätten einige von uns etwas mehr trainieren sollen….
Hier soll ja niemanden Schuld zugeschrieben werden, aber Arkan und Lahrus haben ihr Fass erstmal fallen gelassen. Aufgeschreckt kamen die beiden Redbrands aus dem Zimmer gestürmt und wir versuchten sogleich mit allem auf sie loszugehen, was wir so zu bieten hatten.
Pfeil, Bolzen und Bogen rauschten an der Stadtwache vorbei, doch erst ein eiskaltes Händchen sorgte dafür, dass wir ein Problem weniger hatten.
Ein Redbrand wurde in der Zisterne unter Wasser gezogen und ertrank. Ich bekam die ganze Wut des übrig gebliebenen zu spüren, wodurch Engelchen und Teufelchen erstmal Hand auflegen mussten, damit der Kampf weitergehen kann.
Arkan sorgte letztendlich dafür, dass auch der zweite Redbrand den Tod im kühlen Nass fand.

Da wir nun den Kellerraum für uns allein hatten, sahen wir uns gründlich um und entdeckten einen Geheimgang, sowie eine Wand, die deutlich dünner war als alle anderen und durch die wir Stimmen hörten.
Wir beschlossen, erstmal den Geheimgang zu erkunden.
Wir erreichten den Eingang einer großen Höhle und schickten Candrion vor, vorsichtig die ersten Schritte hinein zu wagen, während wir anderen im Gang warteten.
Völlig verängstigt kam er zurück und berichtete von einer geheimnisvollen Stimme, welche ihm angeboten hatte, all seine Wünsche zu erfüllen. Als nächstes ging Arkan hinein, sicherheitshalber an ein Seil gebunden, sodass wir ihm im Notfall herausziehen hätten können. Er unterhielt sich lange mit der Stimme – seeehr lange, sodass wir dachten, er hätte sie schon zu Tode gelabert.
Das einzig Wissenswerte was er uns dann zu berichten hatte war aber nur, dass das Wesen Hunger hat, der gestillt werden müsste. Vorsichtshalber bin ich dann auch nochmal schnell in die Höhle, um sicherzugehen, dass es sich bei der Stimme nicht um den mysteriösen Mann handelte, welcher mir in Phandalin die Würfel zugesteckt hatte.
Gobi und Dyrak wollten danach auch unbedingt nochmal in die Höhle gehen; die Stimme verwehrte ihnen jedoch das Gespräch, sodass sie dachten, wir seien alle einfach nur geistig verwirrt.

Arkan hatte dann plötzlich einen Geistesblitz und erkannte, dass es sich bei dem Wesen um einen ehemaligen Zauberer handeln muss, bei dem irgendwas ganz, ganz schiefgelaufen ist, wodurch er sich in ein allwissendes, Gedanken lesendes und immer hungriges Nothic verwandelt hat.
Nachdem wir alle mal einzeln die Höhle besichtigt hatten, war es an der Zeit, gemeinsam reinzugehen und dem Vieh den Garaus zu machen. Candrion ging voran und sah links von ihm einen Eingang, aus dem Licht schien; hier schien es nach draußen zu gehen.
Doch um einen der anderen Höhlengänge erreichen zu können, mussten wir erst den Nothic erledigen, der natürlich unsere Gedanken gelesen und sich dementsprechend auf die Lauer gelegt hatte.
Dyrak brachte ihm einer der Redbrand-Leichen aus dem Nebenraum, um seinen Hunger zu besänftigen, doch anscheinend war dem Nothic der Appetit vergangen. Er schoss, angetrieben vom Zorn über unseren mörderischen Plan, grünes Licht auf mich, wodurch mein Arm sogleich zu verrotten begann.
Candrion eilte zur Hilfe und heilte den Arm. Da Dyraks erste Idee nicht gezündet hat, kam er mit einem neuen Plan um die Ecke. Um dem Wesen ein Herausragen aus dem Wasser unmöglich zu machen, wollte er das Wasser anzünden…

Gesagt, getan. Wir leerten eine Ölflasche auf dem Wasser und zündeten dieses an. Ein flammender Teppich bewegte sich auf die Stelle zu, wo wir das Wesen gesichtet hatten. Dem Nothic gefiel das natürlich gar nicht, was als nächstes Arkan zu spüren bekam – der Verrottungszauber traf seinen Rücken.
Dyrak schüttete als Rache noch eine Flasche Öl ins Feuer, wodurch der glühend rote Flammenteppich sich sichtlich vergrößerte.
Auch Arkan wollte sich wehren und entlud durch Magic Missile ein Feuerwerk ins Wasser.
Das war zwar hübsch anzusehen, brachte im Endeffekt aber leider nicht viel.

Candrion, offensichtlich als Notfallsanitäter in diesem Kampf auserkoren, hastete zu Arkan und heilte seinen geschundenen Rücken.

Zu diesem Zeitpunkt stellte sich eine große Schwachstelle unseres genialen Plans heraus: Durch das Feuer konnte der Nothic zwar nicht mehr aus dem Wasser kommen; wir konnten ihn aber auch nicht mehr sehen.
Nach einem magischen Treffer meinerseits bekam schon wieder Arkan die Entrüstung des Wesens zu spüren. Dieses Mal erwischte es seine Brust und Kleidung, die langsam, aber sicher abfaulten.
Wir bekamen mit, wie der Nothic sich außerhalb unserer Sichtweite bewegte. Hier hätte diese Situation ganz ruhig enden können. Wir hätten unseren Fehler, es mit diesem eindeutig viel zu starkem Wesen aufnehmen zu wollen einsehen und uns zurück ziehen können. Aber nein – Candrion beschloss “sich zu opfern“.

Er schrie laut „Hier! Nehmt mich!“ (Oder so ähnlich) und sofort öffneten sich drei bisher verschlossene Türen. Aus der uns gegenüberliegenden kamen sofort drei Bugbears rausgelaufen, gefolgt von vielen weiteren stürmischen, aber bestimmten Schritten.
Ein Glück stellten sie zunächst keine große Bedrohung für uns dar, da die einzige Verbindung zu uns in einer Brücke bestand, welche durch das Feuer auf dem Wasser in Flammen stand.
Nachdem Dyrak sich dafür gefeiert hat, dass sein verrückter Plan am Ende doch noch für was gut war, hörten wir auch rechts von uns Geräusche und ahnten, dass von dort ebenfalls bald Besuch für uns erscheinen würde.

Dyrak stach zum Abschluss seiner Lobrede auf sich selbst dem nun wieder vor uns aufgetauchten Nothic in den Kiefer und beleidigte ihn anschließend mit seinen famosen Krallen.
Der Nothic, offensichtlich mindestens genauso eitel, fing daraufhin an, auf Dyrak einzuschlagen. Dieser wollte sich wiederrum wehren, hatte halb aufgeschlitzt aber keine Kraft mehr dazu und traf ins Leere. In einem letzten Kraftakt hat er sich zu seiner Bestienform geshiftet, nur um dann würdevoll KO zu gehen.

Arkan hatte sofort erkannt, dass uns in dieser ausweglosen Situation nur der Rückzug bleibt. Er ließ die einzig übrig gebliebene Brücke in der Höhle einstürzen, um unsere Feinde abzulenken und uns so Zeit zu verschaffen.
Einige von uns waren so durcheinander, dass sie Dyrak zum Allgemeinwohl fast in der Höhle gelassen hätten, nach kurzer Diskussion wurde er dann aber natürlich doch mitgenommen. Bazur, von Candrions lauten Schreien alarmiert, eilte plötzlich in die Höhle und half dabei, Dyrak hinauszuziehen.
Beim Verlassen dieses Ortes der schmachvollen Niederlage sahen wir noch, wie links von uns bewaffnete Skelette ihren Weg in unsere Richtung bahnten.
Wieder im Kellerraum angekommen zündete ich die Fässer vor der Geheimtür an, damit uns erstmal so schnell niemand folgen würde.
Der stark blutende Dyrak wurde von Arkan mit den Kräutern bedeckt, welche wir zuvor bei Garaele erworben hatten.
Gobi, den wir zwischendurch mit zwei Dolchen ausgestattet hatten schaute panisch zwischen uns hin und her. Nach der notdürftigen Versorgung Dyraks liefen wir hinaus und schlichen gekonnt an dem Pub „Zum schlafenden Riesen“ vorbei.

Super unauffällig liefen wir also alle mit unseren roten, zerklüfteten Umhängen, einem bewaffneten, hinter uns hereilenden Goblin und einen dem Tode nahen Werwolf ziehend, zur Mittagszeit durch die gesamte Stadt.

Bei der Priesterin angekommen bekam Dyrak die volle Ladung Heilkräuter verpasst, Gobi wurde vorsorglich ein Dolch abgenommen und alle gingen ‘ne Runde schlafen.
Mit Garaele wurde der Weckruf „Fall Blau!“ vereinbart, sollte während unserer Rast unerwarteter und vor allem unwillkommener Besuch hereinschneien.
Doch nichts dergleichen geschah. Unsere Feinde hatten uns im „Partykeller der etwas anderen Art“ (Zitat Candrion) nur von hinten gesehen, sodass unsere Mäntel uns quasi un-identifizierbar machten.

Um 24 Uhr erwachten wir. Da ein neuer Tag heranbrach, versuchten wir über die silbernen Würfel neue Antworten zu erlangen. Leider hatte ich dieses Mal kein Glück und verlor das Spiel gegen die mysteriöse Stimme des alten Mannes. Ich merkte sofort, wie alle magische Energie aus mir herausgezogen wurde. Mit einem deutlichen sarkastischen Unterton hörten wir nur noch die Worte „Nächstes Mal mehr Glück“ in der Luft.

Die einzig andere Informationsquelle stellte für uns in diesem Moment Sildar dar, den wir in der Taverne aufsuchen wollten. Unbeirrt der späten Stunde machten wir uns also auf den Weg. Nach einiger Überredungskunst wurden wir zu ihm vorgelassen. Er begrüßte uns in einem etwas zu kleinen aber sehr gemütlich wirkenden Pyjama und war sofort bereit, zu helfen.
Jedoch sollten wir zunächst weitere Informationen sammeln, ihm eine Rüstung verpassen sowie einen Stoßtrupp aufstellen. Wir erfuhren, dass die Stadtwache für diese Zeit gewöhnlich im Tap-Haus am Saufen war und schmiedeten den Plan, mindestens ein betrunkenes Mitglied abzugreifen und “kreativ zu befragen“ (ggf. mit Handschellen).

Günstiger Weise mussten wir von der Taverne aus keinen langen Weg zurücklegen. Beim Tap-Haus angekommen schickten wir den wieder zu Kräften gekommenen Schleichmeister Dyrak vor, die Lage auszukundschaften.
Er erspähte 15 Redbrands durch das Fenster des Pubs und entdeckte ebenfalls einen Hintereingang.
Um die Redbrands mit 100 prozentiger Gewissheit gefügig zu machen, wollten wir sie noch stärker abfüllen.

Ich nahm daher erneut die Gestalt einer Stadtwache an und klopfte an die Hintertür, um mit der Wirtin zu sprechen. Eine sehr energische Zwergin öffnete. Die erste Idee war daraufhin offensichtlich, ihr als Gegenleistung für ihre Unterstützung Bazur als Ehemann anzubieten. Ein Altersunterschied von 300 Jahren war ihr allerdings zu groß…
Nach anhaltender Diskussion beleidigte sie mich schließlich als Schwächling, stimmte aber dann doch zu, den Jungs ein stärkeres Gemisch unterzujubeln. Allerdings musste ich 22 Gold dafür hinblättern, von denen ich noch meinen Anteil von jedem aus unserer Gruppe zurück erwarte…

Als der Abend weiter fortgeschritten war, machte sich die ersten fünf Redbrands auf den Heimweg, was wir von einem sicheren Versteck an der Ecke des Pubs mitbekamen. Ein Opfer war schnell auserkoren:
Das hinterste Mitglied der Stadtwache schwankte doch deutlich mehr als die anderen. Arkan funkte ihn per Message an. „Junge, was denkst du dir? Ich bin so enttäuscht von dir“ brummte es ihm Kopf des Redbrand.

„Papa?! Papa! Wo bist du?“ erwiderte dieser daraufhin und drehte sich um. Sein Blick traf auf Dyrak, welcher sich bereits hinter ihn geschlichen hatte.
Die anderen vier Stadtwachen gingen unbeirrt weiter und ließen ihren “Freund“ zurück. „Papa, bitte schlag mich nicht schon wieder“ wimmelte der verängstigte Redbrand.
Dyrak, schneller Vater geworden als von uns allen erwartet, fügte sich schnell in seine neue Rolle und schüchterte den betrunkenen Kerl weiter ein.
Daraufhin eröffnete dieser ein ganzes Familiendrama, was in einer Racheaktion des Redbrands gipfelte, welcher Dyrak mit seinem Kurzschwert verletzte.
Angefacht von diesem Gewaltakt gegen seinen treuen Gefährten und neidisch auf seinen neuen “Bruder“ sprang Gobi, mit einem Dolch bewaffnet, aus Dyraks Umhang und stieß dieses dem Redbrand mitten in die Brust.
In diesem Moment fesselte ich die Stadtwache mit einem Seil, sodass dieser zunächst fixiert war. Der aufgebrachte Dyrak stopfte ihm seinen Umhang in den Mund und scheuerte ihm direkt darauf noch eine. Candrion hat ihm dann zur Sicherheit auch noch eins übergebraten, aber das alles reichte nicht, um den Redbrand in das Land der Träume zu schicken. Arkan wollte daraufhin unbedingt sein Glück probieren und auch mal draufhauen. Die Wut des Redbrands jedoch wuchs mit jedem Schlag. Er befreite sich aus dem Seil, spuckte den Umhang aus und griff direkt Dyrak an. Bevor er zuschlagen konnte, legte ich ihm schnell die Handschellen an. Dyrak packte den Knebel zurück in den Mund unseres Feindes und so hatten wir ihn erneut fixiert.
Candrion hat ihm dann erstmal zur Sicherheit das Schwert abgenommen und Arkan hat, vermutlich zum Frustabbau, dem Redbrand noch eine Ohrfeige verpasst.
Auch Dyrak schlug mit dem Knauf seines Kurzschwertes erneut auf den Kopf der Stadtwache ein und dieser wurde endlich ohnmächtig.

Um keine unnötige Aufmerksamkeit beim anschließenden Verhör auf uns zu ziehen, verschleppten wir ihn kurzerhand in den angrenzenden Wald am Stadtrand.
Dort an einen Baum gefesselt bekam er, man ahnt es schon, von Arkan wieder einen Schlag ins Gesicht – dieses Mal allerdings um wieder wach zu werden.
Da das leider nicht so gut funktioniert hat, steckten wir ihm kurzerhand Kräuter in seine offene Wunde. Unter Schmerzensschreien wurden seine Lebensgeister wiedererweckt.
Da wir uns das Geschrei aber nicht anhören wollten, steckten wir direkt den Knebel wieder in den Mund. Und einfach weil es sich so gut in die Reihe der Ereignisse eingefügt hat, hat Arkan ihm noch ‘ne Ohrfeige verpasst.

Beim Verhör erfuhren wir, dass es insgesamt 17 Redbrands gibt, 15 waren in der Kneipe, die anderen zwei sollten in der Villa Wache halten (offensichtlich jetzt nicht mehr).
Es gibt zwei Eingänge zur Villa, den regulären und den, der direkt zur Höhle führt.
Dieser zweite Eingang soll links (wenn man von ihr wegschaut) von der Villa am Fuß des Hügels zu finden sein. Zum Dank für diese wertvollen Informationen erwies Arkan dem völlig fertigen Redbrand Gnade (bzw. seine Version davon) und schnitt ihm die Kehle durch.

Dort standen wir nun im Wald mitten in der Nacht und überlegten, wie wir weiter vorgehen sollten…..

Wichtiges Vorwort:

Da dieser Stümper und dickfingerige Idiot Bazur angefangen hat in MIR, dem wertvollsten und wichtigsten magischen Tagebuch aller Dimensionen herumzuschmieren, habe ich entschieden ihn zu bestrafen und der Ich-Perspektive zu entziehen!
Damit die Vorleser und auch die ungebildeten Hörer sich weiterhin einbezogen fühlen werde ich mich natürlich großzügiger Weise der Gruppe dazugehörig zeigen damit der Idiot vor dem Bildschirm nicht noch mehr Fehler in mich hinein schreibt.

Mit geringschätzigen Grüßen
DAS Tagebuch

PS: Lernt Rechtschreibung!!!

Der unwichtige Kram:

Nach einer seriösen Strategie-Besprechung entschieden wir uns uns in der Villa auf die Lauer zu legen.
Also beeilten und positionierten wir uns bis die restlichen Redbrands auftauchten.
Da wir ja vorher für teuer Geld dafür sorgten, dass die nicht ganz so guten Männer eine gute Portion an legalem Nervengift in ihrem Blut haben, dachten wir, dass es ein leichtes Spiel wird.

Unsere Aufstellung war genial, die Frontlinie wurde zur Vase und ward nicht mehr gesehen und der Fernkampf lastige Teil der Gruppe versteckte sich auf der oberen Etage der Eingangshalle. Unsere Sieger der Herzen, Dackel und Gobi, versteckten sich hinter der Tür zum Gang zur Küche.
So warteten wir im Schutze der Dunkelheit (oder der Nat 20 wie bei einem gewissen (Anmerkung des Buches:) idiotischen Zwerges).

Als es soweit war und sich die Tür endlich öffnete kam aber nur eine Person herein.
Da wir ja so Fremdenfreundlich sind schlugen wir auf die Person ein bis Dyrak feststellte, dass die Unbekannte Elice war… Sie ist, nach späteren Aussagen von Dyrak, jemand den unserer Wachhund schonmal getroffen hat, aber mit der sie sich nie wirklich vertragen hat. Was genau vorgefallen ist wissen wir jedoch noch nicht.
Nun ja damit dieses Missverständnis nicht in einer Tragödie für Magier, Rouges und Maskottchen als erste Verteidigungslinie endet gingen sie zurück in ihr Versteck.
Doch da kamen genau zu dem Zeitpunkt unsere eigentlichen Opfer durch die Tür und waren gar nicht mehr so überrascht wie wir es gehofft hatten.

Die ganze Vorbereitung war zwar nicht ganz versaut jedoch hielten die drei neuen „Tanks“ nicht ganz so lange…
Einen der Redbrands erledigten sie relativ schnell, der Rest überrannte Sie allerdings gnadenlos.
Daraufhin zweifelten die armen Männer wahrscheinlich ihren Verstand an, als eine Vase begann sie anzugreifen, aber sie erkannten sehr schnell das es nur ein (hässlicher) Zwerg war.

Der Rest ging dann ziemlich schnell, wir erledigten die teilweise sehr alkoholisierten Redbrands, dabei bemerkte Bazur (der Dummkopf), dass Alkohol und Schmerz eine interessante Mischung abgibt und beschloss das selber mal auszuprobieren.

Nach einer Heilrunde für fast alle und einem schönen Leichenbeseitigungstraining suchten wir im Obergeschoss nach weiteren Gelegenheiten uns bei den Redbrands unbeliebt zu machen.
Wir fanden alte Zimmer von wahrscheinlich Bediensteten aber auch höher Gestellten, eine kleine Bibliothek und Balkons.
Danach stolperten wir in eine Thronsaal. Dieser Tronsaal hatte eine „Bescheidene“ Länge von 50m und war „ein bisschen“ mit Mamor ausgekleidet. (Anmerkung des Idioten: Ein fucking Thronsaal WTF)

Wir fanden auf unserer Suche noch das Schlafzimmer des damaligen Herrschers, es war mit einen riesigem Bett ausgestattet, hatte einen Bankett-Tisch, Bücherregale und einen Schreibtisch.
Wir untersuchten die meisten Dinge fanden aber nur ein paar Bücher und den Drang uns in dieses riesige Bett zu werfen/ legen.

Das Buch „Calamity & The Divine Gate“ beschreibt einen Krieg zwischen Göttern und den Verräter-Göttern. Dieser Krieg tobte vor Jahrtausenden (keiner Weiß genau wann), als Folge dieses katastrophalen Krieges haben die Primären Gottheiten das „Divine Gate“ errichtet, welches die Götter und die meisten mächtigeren Dämonen und Teufel davon abhält auf die Material Plane überzutreten.
Ob die Geschichte wahr ist wusste die Gruppe nicht, doch wir wussten, dass noch vieles draußen in der Welt auf uns wartet… (Anmerkung DES Buches: Natürlich bin ich hierbei nicht mit eingeschlossen [überhebliches Lachen])

Niemand ist sicher…

~

Aus den Bericht eines Kommandanten erfuhren wir dass es eine Reihe von Angriffen von Orks auf die Stadt vor ca. 500 Jahren gab, welche der Grund dafür sind, dass Phandalin verlassen und die Position der Wave Echo Mine verloren wurde.

Es waren noch zwei weitere Bücher dabei, dass eine (und wichtigere) „Stoßzahnliebe“ („TuskLove“):
Darin geht es um eine Liebesgeschichte und um Landwirtschaft!

Das andere ist ein nützliches Buch mit dem Titel „Zauberei für Dummis“ welches eine Reihe Cantrips enthält, um diese jedoch zu lernen bräuchten wir mehr Zeit, daher nahmen wir es mit.

Elice und Wauwau entfernten sich kurz mal um sich zu streiten waren aber dann als wir aus dem Schlafzimmer raus kamen wieder dabei.
Wir gingen dann erneut durch den Thronsaal und entschieden uns durch eine Tür am Fuße der Stufen zum Thron in der Ecke des Saals zu gehen und uns weiter umzuschauen.
Wir fanden noch ein paar Räume bei denen man von unten in die Oberen Räume hätte schauen können und einen kaputten Lastenaufzug, fanden aber ansonsten weder Wertsachen noch Landwirtschaftsbücher.
Der Aufzug führte anscheinend in die Höhle in der wir den epischen Kampf mit dem Nothic hatten, daran erinnert überlegten wir, ob wir versuchen sollten diesmal richtig zu verhandeln oder was wir mit dem Nothic machen…

Wir entschieden uns die dünne Wand im ersten Lagerraum einzureißen, die wir im Kellergeschoss fanden.
Wir gingen also zurück zu Barthens Provisions und sammelten unser schweres Werkzeug, damit wir dies „leise“ durchziehen können.
Klingt mal wieder nach einen guten Plan den wir uns da ausgedacht haben.
Danach machten wir eine Shopping Tour und ruhten uns schön lange aus. bis ungefähr 22:00 Uhr und werden damit jetzt offiziell nachtaktiv (oder haben einfach nur unseren Schlafrhythmus versaut, wer weiß).

Session 6

Unser Hündchen hat anscheinend zu viel Met getrunken, denn egal was wir versuchten er blieb im tiefen Schlummer.

Als wir dann aufbrachen freuten wir uns noch einmal über den neuen Crossbow für Gnompf.
Wir tüftelten drei mögliche Pläne aus die uns in der Villa helfen sollten:
Der Vertreterplan
Der freundliche Nothic und
Der wir sind zu dumm den Schalter für die Tür zu finden und wollen leise Gewalt einsetzen um alle umzubringen die sich uns in den Weg stellen um Geiseln zu befreien und ganz viel Gold zu scheffeln Plan (Anmerkung des Schreibers: Das war der original Name für diesen Plan!)

Doch bevor wir uns auf ins Verderben machen und unsere tollen Pläne in die Tat umsetzen konnten, gingen Arcan, Candrion und Bazur noch kurz zum Schneider/ Ork.
Als wir dort ankamen erblickten der Licht-Knabe und der freundliche Gnadenbinger durch die Schaufenster und durch das Fenster der Türe eine unendliche schwarze Leere.
Während dessen aus der Sicht eines Zwerges:
Bazur sieht wie die beiden mächtigen Magier, die jeweils im Bunde mit noch Mächtigeren Wesen stehen, plötzlich stehen bleiben und die Luft anstarren und danach stirnrunzelnd und suchend umherschauen als würde etwas fehlen. Aus der Sicht der Magier: „Warum kann ich nicht durch die Fenster gucken? Egal was das für Magie ist, da müsste ich durchgucken können.“ sagte Candrion zu Arcan.
Dieser sah genauso ratlos aus und schaute sich zu Bazur um, der ihn mit einer sehr besorgten Miene beobachtete.

Langsam schien in der unendlichen Dunkelheit Sterne und Planeten aufzutauchen.
Sie sahen die Tür verwundert an und entschieden sich zu klopfen….
Nichts passierte. „Wollen wir die Tür einfach aufmachen?“ Fragte Arcan Candrion.
Wieder aus der Sicht des Zwerges: Die beiden Magier die dafür bekannt sind, schwierige Zauber auszuführen, für die man einiges an Zeit benötigt um überhaupt zu verstehen was die Zauber bewirken, klopfen in die Luft und warten.
Und danach fragen sie noch ob sie die Tür einfach öffnen sollen!!! „Sagt mal welche Tür meint ihr eigentlich und welche Fenster und Verdammt was soll hier dunkel sein, wir haben alle Darkvision!“

Das Magische Gespann drehte sich um und sah den Zwerg entgeistert an.
„Wie du siehst das nicht?!“ fragte Candrion. „Was soll ich den sehen, hier ist einfach nur ein freier Platz und ihr bleibt stehen und labert irgendetwas von Fenster und Türen!“ Bazur verliert langsam seine Geduld und ging nach vorne durch die Wand des Gebäudes.

Jetzt waren die beiden Magier verwirrt. Aber nach einigen hin und her öffneten sie die Türe und sahen den Weltraum vor sich. Eine endlos große Ebene aus Dunkelheit und dem Licht von zahllosen Sternen eröffnete sich vor ihnen und Candrion kam auf die Glorreiche Idee seinen Fuß und ein bisschen Bein hinein zu stecken…

Er merkte das dieser kalt wurde und plötzlich nicht mehr von Schwerkraft betroffen war, er zog ihn darauf hin wieder zurück.
„Ihh das ist ja komisch, mein Bein bleibt kalt obwohl ich wieder draußen bin!“ Sagte er.
„Hier Bazur du glaubst uns doch nicht das hier Etwas ist, fühle mal an meinen Bein das ist doch kälter als die Umgebung oder?“ Er sah nur wie zwei robuste Zwergenhände durch die Wand griffen und sein Bein befühlten. „Tatsächlich die sind Kalt, also versucht ihr mich nicht zu verarschen.“ Brummte Bazur. „Das würden wir nie machen!“ Sagte Arcan.

In der Zwischenzeit bei Larus und Keeva: „Wollen wir den Fellball nicht einfach dadurch wecken das wir ihn ein paar Haare rausreißen?“ fragte Larus Keeva. „Ne lass mal nicht das er dann den ganzen Tag beleidigt ist. Wie wäre es wenn wir ihn ein bisschen Essen hinlegen vielleicht hilft das ja?“ „Das könnte klappen!“

Und wieder zurück bei den anderen: Candrion wurde ganz komisch zumute und beschloss dafür erstmal bei seinem Bekannten nachzufragen, daher lies er Arcan und Bazur erst einmal zurück und betete, im wahrsten Sinne des Wortes, das es doch nichts schlimmes ist mit der Kälte, die immer noch an seinem Bein haftete.

Nach diesen Schock ruhten wir uns erstmal aus und sind danach zur Villa aufgebrochen und setzen unsere wunderbaren Pläne um.
Als Vorbereitung beschwor Arcan seinen Unseen Servant der für uns den Weg auskundschaften sollte.
Er fand sogar Gegner konnte jedoch nichts wirklich machen…
Als wir den Raum stürmten sahen wir auch warum.
Die Frontline, bestehend aus Candrion und Bazur, sah sich plötzlich vor toten Redbrands welche Zobifiziert wurden. Der Kampf war eher unspektakulär, deshalb hier nur ein paar erwähnenswerte Szenen:

Candrion tritt zweimal gegen einen Zombie mit seinem Eisbein.
Keeva sprüht einen Zombie Gift ins Gesicht.

Danach schlugen wir mit nicht ganz so leiser Gewalt die Wand ein und untersuchten die andere Seite und drückten mit Hilfe unseres unsichtbaren Freund den Hebel.
Nach ausgiebigen Untersuchen des neugefunden Raumes auf Fallen gingen wir rein und Bazur fiel in eine „Falle“. Er konnte sich meisterhaft retten und kam trotz schwerer Rüstung wieder Gut auf sicheren Boden an.
Unser schwebender Freund öffnete für uns die Doppeltür, aus der uns auch gleich ein paar Skelette einen Bogen-Kampf bescherten.
Diesen Kampf dominierte unser Lieblings Goblin Gnompf mit seinem neuen Chrosbow.
Da wir nicht über die Grube kamen, gingen wir zu unserem Nothic und schlossen Frieden mit ihm indem wir ihm ganz viel Essen gegeben haben. Danach verschwand er und nahm das Leben der Zobies mit (soweit sie überhaupt noch Leben hatten).

Wir fanden zwei weitere Räume und in einem von diesen standen Särge, das war der Raum mit den Skeletten.
Daran grenzte ein weiterer Raum mit einem Verlies in dem wir eine Frau mit zwei Kindern fanden, wir fanden heraus, dass es sich um die Familie des Tischlers handelt.
Wir haben die Zellen aufgebrochen und die jetzt nichtmehr Gefangen mit einem kleinen Schreianfall sicher zur Taverne gebracht.
Leider entschied Larus dort sich von unserer Gruppe zu verabschieden 🙁 Level 3 HipHip Huraaa

Session 7

Unsere siebte Runde beginnt mit ein bisschen Smalltalk mit unseren Barmann des Vertrauens und so bekamen wir heraus, dass der Met aus Yatar kommt sowie, dass eine Frau (Halia Thornton) sich auch schon erfolgreich gegen die Redbrands wehren konnt und, dass die Mine einen halben Tag entfernt liegt.
Wir kamen irgendwann auf das Thema Iarno Albrec und erfuhren das er eher Hochnäsig auf den Barmann wirkte und das er während des Aufstiegs der Redbrands für Ordnung sorgen wollte… hat ja gut geklappt.
Wir fragten nochmal nach den Namen des Barmannes und erfuhren das er Malik Khaan heißt …

(Anmerkung des Schreibers: Ich habe Angst!!!) …

außerdem erfuhren wir das die Siedlung 10 Jahre alt ist und das Cragmow Castle ein gutes Stück im Wald liegt.
Wir entfernten uns unauffällig und durchsuchten noch einmal zur Sicherheit den Keller der Villa, dabei fanden wir in kurz drei Ringe, eine kleine Schatztruhe, und einen Raben… Den Raben versuchten wir zu töten, es gelang uns nicht endgültig.
In der Schatztruhe fanden wir viel Cash, Edelsteine, Fläschen, eine Ledertasche mit Schriftrollen (wasserdicht) und ein Schwert.
Der Rest des Kellers war komplett ausgeräumt.

Wir untersuchten die Schriftrolle und das Schwert und raus fanden, dass das Schwert ein Langschwert+1 vom Ritter Aldith Tresendar aka Black Hawk ist. Nachdem uns der Rabe noch immer verfolgte und wir nach einigem hin und her versuchen ihn weder zu töten noch loszuwerden, fragte unser Licht Bube seinen Engel.
Nun ja, der Rabe gehört zur Ravenqueen, eine Göttin die über den Moment des Todes, sowie das Schicksal wacht…
Wir ließen den Raben in Ruhe.
Danach begannen wir eine fröhliche Backstory-Runde:
Unser Köpfe-liebender-Freund Arcan war einige Zeit auf einem Schiff unterwegs, und hat bei der Navigation geholfen, leider sind alle anderen bei einen Schiffbruch ums Leben gekommen.
Dieser war nach Arcans Aussage nicht seine Schuld…

Bazur wurde aus seinen Clan rausgeschmissen, und möchte seinen eigenen Schmiedestile erfinden und entweder zurückkehren oder einen eigenen Clan aufbauen und guten Kontakt zu seiner Familie aufbauen.

Candrion kam von einer Cleriker-Alademie, musste allerdings abhauen nachdem er mit seinen Freunden etwas zu viel „Spaß“ hatte.
Er wurde danach geschnappt und hatte die Wahl zwischen Tot, Gehirnwäsche oder einem Deal….
Er ist sozusagen auf Bewährung.

Wir fragten Dyrak mal nach Elice, dabei kam raus das er ohne Erinnerungen in einem Lazarett aufgewacht ist, danach daggelt der Dackel durch das Diesseits. Er will heraus finden was ihm zugestoßen ist, dabei fand er Elice welche behauptet das sie beste Freunde sind.
Dyrak sieht das anders.

Keeva ist mit uns auf Reisen da sie sehr viel Gold benötigt.
Sie wurde mit magischen Fähigkeiten geboren und kommt aus einer großen Familie, doch eines Tages passierte ein großes Unglück und deshalb möchte sie jetzt ein Dorf wieder aufbauen.
Sie meinte dann nur noch das Feuer in der Familie liegt.

Danach blieb noch Gnompf übrig.
Wir fanden raus das er keine Zunge mehr hat und deshalb nicht mehr reden kann, außerdem teilte er uns (mit einem kleinen Ratespiel) mit das er Gnompf heißt und den Namen Gobie nicht mag.
Seide Eltern sind wahrscheinlich gestorben.

Wir überprüften unser Ergebnis der Stadtsäuberung, und kehrten zum Bürgermeister zurück.
Wir bekamen keine Belohnung für den Quest Abschluss, da keine festgelegt wurde.
Daher räumten wir ein bisschen hin und her, dann ging es auf zum Schneider!

Wir fanden einen Dunkelzwerg der uns nicht sehen kann und unterhielten uns mit ihm per Message.
Er ist nach eigener Aussage sehr weit weg von Phandalin.

Nun ja jetzt aber zur Orkjagt! Auf dem Weg reparierten wir unseren Schlafrhythmus und fanden endlich zu wahrer Größe (Level 3 ist endgültig angekommen).
In der zweiten Nacht wurden wir von drei Orks angegriffen und Candrion spielte den zweiten Tank und kam trotz viel Schaden ziemlich gut davon, Arcan macht blind und Bazur sagt mal kurz die Nähere Zukunft voraus.
Wir gingen 10 Minuten den Weg zurück und legten ein Lager etwas entfernt vom Weg an.
Da ruhten wir uns noch einmal kurz aus.
Danach gab Gnompf (Gobi) Keeva die Würfel zurück die er anscheint geklaut hat.
Außerdem hielt er ein Amulet in der Hand,i welches auf einer Reihe verzierter inneinander gestckter Knochen bestand…
es war ein „Thornschild“…
Damit wurde unser Haustiergoblin wohl zum Warlock.

Session ?

Das Rubikon Turnier

Da Bazur dieses Tagbuch nun schon seit einigen Tagen nicht angefasst hat, werde ich einfach einmal die letzten Tage hier festhalten. Aber fangen wir lieber ganz von vorne an.

In den Monaten vor den folgenden Ereignissen ruhten wir uns aus und genossen den Frieden in Phanderlin. Eines Tages klopfte es an der Tür und ein äußerst aufdringlicher Mann stand vor der Tür. Sein Name war Travis. Dieser erzählte uns von einer „unglaublichen“ Gelegenheit berühmt zu werden, dem sogenannten Rubikon Turnier. Nachdem wir uns einen Tag Zeit gelassen haben, um die Sache zu überdenken, entschlossen wir uns anzunehmen. Mit Hilfe von Magie gelangten wir in eine Parallel Welt oder so ähnlich. Dort angekommen trafen wir unseren Buttler Jeves und einen neuen Verbündeten. Dieser Stellte sich als Engel des Allvaters vor und hört auf den Namen Anvi. Wir bekamen an diesem Tag auch noch eine Führung durch die Räumlichkeiten. Um das Kurz zu halten, es gab ein Lazarett mit einem Firbolg namens Joe, eine Schmide, eine Bibliothek, ein Laden welcher einem gewissen Senior Karavane Calawer Calavera gehört und am wichtigsten die Taverne von Glenda.

Davon ausgehend das wir boebachtet werden planten Bazur und ich eine kleine Verwirrungstaktik. Bazur legte seine Rüstung ab, ich ließ mich aussehen wie Bazur und so gingen wir die Räumlichkeiten erkunden. Das Highlight des Tages war jedoch unser Auftritt in der Taverne. Da es sich schwer in Worte fassen lässt hier nur einmal die grobe Vorstellung: Bazur auf einem riesigen Elch, Rauch, Drama und am Ende eine vollkommen stille Taverne. Für weitere Informationen dazu wende sich der Interessierte Leser bitte an Gnopf. Nachdem wir unseren Auftritt vollzogen hatten stellten wir fest, dass die Taverne leerer ist als gedacht. Wir trafen jedoch noch zwei nette Gestalten und einige nicht so nette Gestalten, welche versuchten zu spionieren. Selbstverständlich haben wir mit diesen kurzen Prozess gemacht und uns dabei gleich noch einige Informationen verdient. (Anmerkung des Autors: Ich hab die genauen Geschehnisse leider nicht mehr im Kopf.)

Tag 1:

Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es dann in die erste Runde. Nachdem der Zeremonienmeister Rodario uns und dem Publikum erklärt hatte, dass wir Bauern spielen, welche ihren Hof verteidigen begann die Runde. Zunächst einmal mit einem ganzen Haufen (//TODO insert Monster) . Diese Stellten jedoch kein Problem dar. Als Nächstes fanden wir einen Tunnel, welche uns in den Rücken der nächsten Feinde brachte. Nach einem kleinen Scharmützel, war auch dieser Kampf recht schnell gewonnen. Danach trafen wir auf ein Feld mit Vogelscheuchen, dieser Kampf stellte uns vor eine kleine Herausforderung, da diese Artgenossen ein beachtlichen Waffenarsenal bei sich trugen. Ändert aber immer noch nichts daran, dass Stroh brennt.

Nach dem Maisfeld trafen wir zwei Mimicks und Bazur war einmal mehr der „Tier“ bzw. Monsterfreund der er sonst auch immer ist. Diesmal jedoch zu unserem Vorteil, die Bibliothek scheint wohl einige Bücher Monster zu haben. Bazur erzählte uns, dass Mimicks, welche keinen Hunger haben auch nicht angreifen und das die kitzlig sind. Gesagt getan, Mimicks gefüttert, gekitzelt und siehe da die Biester spucken doch tatsächlich Heiltränke aus.

Danach folgten einige Redbrands, welche Bazur, Dyrak und Anvi bis in den Boden beleidigt hatten, sodass diese wieder im Wald verschwanden.

Das nächste Hindernis war ein Friedhof, wie sich herausstellt ist Anvi nicht nur ein Engel sondern kann auch erstaunlich gut mit Untoten verhandeln. Nachdem wir den Beiden versprochen hatten uns um ihren viel zu lauten Nachbarn zu kümmern zogen wir weiter zum letzten Kampf des Tages. Eigentlich hätte ich etwas weit spektakuläres erwartet aber da unser Gegner nur zu einem Angriff kam, bevor er zusammen gebrochen ist will ich mit diesem Abschnitt auch keine weitere Zeit verlieren.

Tag 2:

An diesem Tag sollten wir der ersten anderen Gruppe im Kampf gegenübertreten. Da wir die Brass Company bereits am Vortag in der Taverne getroffen haben konnten wir uns ein ziemlich gutes Bild davon machen, mit welchen Mitteln sie den Kämpfen würden.

Das Turnier startete damit, das unsere Gruppe per Boot in einer brennenden Stadt ankommt. Zugegeben ich hatte eine etwas andere Szene erwartet.

Da wir nun nicht wussten wo sich unser Gegner befindet, begannen wir durch die Stadt zu schleichen. Als wir eine Straße überqueren mussten entschieden wir uns unsere Bewegung mit Hilfe von Gnopf zu verdecken und Anvi kam auf eine interessante Idee die Gegner zu lokalisieren. Er sendete duzente Message-Spells in alle Richtungen bis er endlich einen Kontakt gefunden hatte. Mit dieser Technik konnten wir nicht nur die grobe Position ausmachen, sondern auch im Vorfeld, ganz zum Leiden eines einzelnen einigen psychischen Schaden anrichten.

Der eigentliche Kampf begann als der Ranger der Brass Company, Codename Sinus einen Pfeil auf uns schoss der knapp verfehlte. Naja eigentlich hatte sie getroffen, allerdings war das nur eine Illusion.

Nachdem das Gefecht eröffnet war gingen wir an die Arbeit. Bazur stürmte klassisch auf die Gegner, Dyrak versuchte sich anzuschleichen, Anvi‘s Elch gelang ein Angriff auf die Gegnerische Flanke und Gnopf und ich gaben Unterstützungsfeuer.

Aufgrund der Fähigkeiten seines Gegners (Codename Schuppen) hatte Bazur eine schwierige Zeit, ihm gelang es dennoch einen der beiden Magic-Caster (Codename Santa) des Gegnerischen Teams unschädlich zu machen. Der Wizard (Codename Elf) versteckte sich mit Hilfe eines unsichtbarkeits-Spells. Als neben mir der letzte der Brass Company (Codename Kapuze) Auftauchte und mir in den Rücken stach, begab sich Anvi zurück zu meiner und Gnopf Position um mit diesem Gegner Kurzen Prozess zu machen. Was Dyrak und Bazur in der Zwischenzeit machten kann ich aus zwei Gründen nicht sagen: erstens gab es da das kleine Problem mit Kapuze und zweitens hatte Dyrak zuvor Rauchbomben gekauft und in diesem Kampf auch eingesetzt. Als sich der Rauch lichtete war der Kampf so gut wie gewonnen. Nur Elf wollte es noch einmal wissen indem es versuchte einen Spell auf uns zu casten. Netter Versuch scheiterte jedoch am Counterspell. Am Ende gab der Reste der Brass Company auf und wir hatten gewonnen.

Dem interessierten Leser sollte spätestens an dieser Stelle aufgefallen sein das ich Candrion in noch keinem Satz erwähnt habe. An dieser Stelle sei gesagt das sich der Gute aufgrund von, nennen wir es einen Interessenkonflikt, im Praktikum bei Joe befindet.

Am Abend wurde dann gefeiert, zusammen mit der Brass Company.

Tag 3:

Tag 3 sollte eine Prüfung des Intellekts werden. (in Abyssal: kann ja lustig werden)

Die Prüfung bestand daraus verschiedene Rätsel zu lösen. Diese waren im groben:

ein kleines Zuordnungsspiel, ein interaktiver Boden bei welchem Bazur Versuchskanninchen gespielt hat. Dieses Rätsel haben wir am Ende mit Hilfe des Spiderstaff von Candrion gelöst und sind einfach an den Wänden entlang gelaufen. Dann gab es da noch eine unsichtbare Brücke und ein Spiegelkabinett, bei welchem Bazur einen der Spiegel zerstört hat und ich ihm die Tür ins Gesicht geschlagen habe. Da dieser Tag erstaunlich gut verlief vertrieben wir uns die Zeit weiterhin mit einigen anderen Dingen.

Noch vor dem Frühstück kam ein arroganter Mann auf uns zu, welcher sich als De Pata vorstellte. Er machte uns ein Angebot „reich“ zu werden, indem wir die nächste Runde einfach verlieren. Da wir uns so ein Angebot natürlich nicht entgehen lassen, haben wir den Buchmacher aufgesucht und ein Deal mit ihm gemacht. Mit Hilfe unserer Freunde von der Brass Company machten wir ihn Unsichtbar und begaben uns in die finalen Verhandlungen mit De Pata. Am Ende stand ein Deal bei dem jeder von uns 250 Gold bekommt, dafür das wir die Nächste Runde verlieren. Nicht das wir tatsächlich vorhätten die Runde zu verlieren es macht einfach zu viel Spaß solchen Leuten eine Lektion zu erteilen.

Als wir damit fertig waren, begaben wir uns zurück in die Taverne um Glenda bei etwas zu helfen.

Sie meinte die Eiswind-Sternentaler würden sich in Ihrem Keller verstecken um ihr einen Schreck einzujagen. Da wir ohnehin schon dabei sind Lektionen zu verteilen, wollten wir das gleiche mit den Sternwindtalern machen. Mit einem beachtlichem Auftritt betrat ich nun also den Keller und fand eine einsame Gestalt vor mir, davon ausgehend das es sich um eine der Zielpersonen handelt versuchte ich ihr einen Schrecken einzujagen. Dies gelang auch, bis Bazur den Raum betrat, dann stellte sich heraus das es sich nicht um die Sternwindtaler handelt sondern um eine Hag die sich hier wohl etwas zu Essen schnorrt. Da die Hag nun etwas aggressiver war brach nun doch noch ein Kampf an diesem Tag aus.

Da alles etwas schnell von Statten ging und ich nach einem Angriff von einem Yeti ohnmächtig war und ohnehin nichts mehr mitbekam, kann ich leider nicht sagen was genau passiert ist.

Tag 4:

An diesem Tag fand der Kampf gegen die <<TODO>> statt. Dieser Kampf fand an einem Ort statt, der mehr einem Tempel als einer Arena anmutete. (Irgendwie sollten wir mittlerweile wissen das unsere Erwartungen immer übertroffen werden). In der Mitte der Tempels stand ein Altar, an welchem scheinbar eine Art Ritual begonnen hatte. Unsicher ob wir das Ritual abschließen oder abbrechen sollten begannen wir zunächst damit unsere Gegner auszuschalten. Mit der Hilfe einiger Spells und der erstaunlich guten Zielsicherheit von Gnompf gelang uns das auch. Am Ende haben wir das Ritual übrigens abgebrochen. Um ehrlich zu sein ich habe nicht viele Erinnerungen an diesen Kampf oder was danach passierte, deshalb fahre ich einfach fort mit:

Tag 5:

Dieser Tag sollte eine neue Prüfung bringen, doch bevor wir damit begonnen haben gab es erst einmal wieder Frühstück und einen kleinen Abstecher in die Bibliothek. Ausnahmsweise habe ich diesmal davon abgesehen in die Magie-Abteilung zu sehen, stattdessen habe ich mir ein Buch über Strategien besorgt, in der Hoffnung dies beim Finalen Kampf gegen die Eiswind-Sternentaler anwenden zu können. Die Anderen waren während dieser Zeit einmal mehr mit shoppen und trainieren beschäftigt.

Als wir uns vor dem Eingang zur nächsten Prüfung versammelten, tauchten plötzlich zwei Gestalten auf, welche sich ziemlich schnell als Assassinen herausstellten. Scheinbar haben wir einen gewissen De Pata wütend gemacht. Bei der Qualität der Attentäter wage ich jedoch einmal zu mutmaßen der Gute hat ziemlich viel Geld verloren. Das waren absolute Amateure, wenn ich das Komando für so eine Operation gehabt hätte, dann (an dieser Stelle wurde alles weitere unleserlich gemacht)

So bringt man eine Gruppe Abenteurer sicher um die Ecke.

Nun aber genug davon und zurück zur Prüfung:

Diese Begann vor einer Villa mit einem netten Hinweis: „lasst alle Hoffnung fallen“, so ein Schild würde sich bei uns an der Tür sicher auch gut machen.

Im Eingangsbereich fanden wir einen Beistelltisch mit einer Scroll und eine kleine Potion.

Im nächsten Raum fanden wir eine Bibliothek in so einem desolaten zustand dass selbst Tressenor dagegen wie ein Palast wirkte (bevor wir eingezogen sind).

Jedenfalls fanden wir in der Bibliothek verschiedene Hinweise auf das was noch auf uns zukommen sollte. Hier einmal die Kurzfassung:

  1. Helmet Horror, versierter Kämpfer
    1. Tagebuch: aus der Dunkelheit greifen Schatten Untod greifen Kreaturen an, entziehen Lebenskraft, wenn Tod neuer Schatten
    2. Schlingende Jäger, Wackelpudding, sehen aus wie Pfützen, Ködern und abfackeln, gut zum Putzen
    3. Choker unterirdische Jäger, geschickte Kletterer, erwürgen Gegner mit Tentakeln
    4. Dämonen beschützen Abyss vor Eindringlingen

    Nachdem all diese Hinweise gefunden hatten begaben wir uns in zur ersten Herausforderung, welche allen Anschein nach unsere eigene Unentschlossenheit sein sollte. Da standen wir nun vor 3 Türen und mussten uns das geringere Übel heraussuchen.

    Nach einiger Zeit entschieden wir uns dafür die Tür mit dem Helm zu nehmen und schleichen uns auf beeindruckende Weise an den Wächtern vorbei. Statt Resistenzen währen bessere Augen wohl sinnvoller gewesen. Das mit dem Schleichen haben wir dann auch im nächsten Raum wiederholt, bis wir vor der letzten Herausforderung standen.

    5 verdächtig aussehende Flaschen mit einer unbekannten Potion. In Ermangelung besserer Optionen entschieden wir uns dafür sie zu trinken.

    Nach einem kurzen Teleport standen wir in einer Arena und vor uns ein alter Bekannter, der Golem welcher der Traveler schon einmal auf uns gehetzt hatte. Nur gab es diesmal keine Option den Kampf zu vermeiden.

    Und so begannen wir auf das riesige Ding alles zu feuern was wir hatten. Anvi hat das ganze dann beendet auch wenn er und Bazur für kurze Zeit verschwunden sind wahren wir am Ende erneut Siegreich. Ohh bevor ich es Vergesse während des Kampfes ist Dyrak ohnmächtig geworden, aber keine Sorge ihm geht es wieder gut.

    Nach dieser Herausforderung blieb nur eine einzige Sache übrig, der Kampf gegen die Eiswind-Sternentaler und dieser sollte unser bester werden.

    Begonnen haben wir damit das wir falsche Informationen in der Taverne preisgaben, nach den Ereignissen der ersten Nacht bin ich einfach einmal davon ausgegangen, dass es wieder Spione dort zu finden sind.

    Bevor wir in die letzte Runde gingen fanden wir jedoch noch den Austragungsort heraus: Arborea, eine Chaotisch gute Ebene, scheinbar voller Verrückter. (immerhin sind wir dort gut aufgehoben)

    Des weiteren habe ich herausgefunden, das die Bibliothekarin offensichtlich Feuerwerkskörper mag, warum sie einen in der Bibliothek zünden wollte ist mir jedoch nicht ganz klar.

    Zum Abendessen, gab es Schnitzel mit Käse und Schinken gefüllt.

    Tag 6

    Das Finale stand an, der Kampf gegen die Eiswind-Sternentaler, ein Kampf welcher mit einem Rennen begann. Offensichtlich hielt es irgendwer für lustig die Kontrahenten zunächst durch einen Wald und dann einen Berg hinauf Sprinten zu lassen. Tja nichts das uns wirklich aufhalten könnte und so kamen wir als erste an der Arena an und legten einen Hinterhalt, oder das Äquivalent zu einem Hinterhalt, immerhin wussten die Gegner wo wir waren. Dennoch hielten sie es scheinbar für eine gute Idee mit Musikalischer Begleitung in die Arena zu marschieren, etwas das Anvi schnell mit einem Fireball beendete. Da dieser Kampf sich als äußerst Chaotisch herausstellte hier nur das was ich noch im Kopf habe:

    – man sollte niemals einen Magier alleine lassen

    – Bazur hat mehr Leben als eine Katze

    – Anvi`s Wildmagic kann zu äußerst interessanten Resultaten führen

    – auch lesser Demons sind durchaus geeignet um einzelen Gegner auszuschalten

    Am Ende standen wir Siegreich in der Arena

    Nachdem wir den Kampf beendet hatten und zurück waren, wurde uns mitgeteilt, dass die Siegerehrung erst morgen stattfinden wird. Deshalb haben wir dass getan was vermutlich alle in solch einer Situation getan hätten. Wir gingen in die Bibliothek und mit wir meine ich mich und Bazur der Rest hat sich anderweitig beschäftigt. Dyrak zum Beispiel hat sich mit Gnompf gestritten.

    Am Abend sind wir dann in die Taverne gegangen um doch noch zu feiern. In der Taverne saßen unsere alten und neuen Kontrahenten. Nur diesmal wurde der Wettstreit mit Alkohol ausgetragen nicht mit Waffen. Selbstverständlich hat Bazur das Wett-Trinken gewonnen.

    Tag 7

    Der vermeintlich letzte Tag dieses Abenteuers startete ruhiger als erwartet. Als wir Aufstanden und uns fertig machten fanden wir eine einzelne Tür. Diese Tür beförderte uns in einen Gang und eine weile später in eine Falle. Mein Gedankengang zu diesem Zeitpunkt: „Na ganz Toll, dass sollte ein entspannter Tag werden und nun so etwas. Mal ehrlich wenn die Chef‘s von der Bude hier noch eine Zugabe brauchen hätten sie das sagen können.“

    Da wir uns von einer kleinen Falle nicht aufhalten lassen gingen wir weiter und fanden bald eine Fabrik für Golems. Die Kurzfassung ist, Fabrik läuft wieder und wir können weiter. Irgendwas nützliches haben wir währen dessen nicht gefunden.

    Als wir in den nächsten Raum kamen wirkte alles sehr dramatisch oder sollte zu mindestens so wirken. Im Raum standen 3 Gestalten die offensichtlich eine ganze Reihe an Problemen hatten, Schauspielkunst mit eingeschlossen.

    Das erste was wir taten, nun was Bazur tat war, nach zu Met fragen. Typisch für ihn und eine recht gute Idee um einem weiteren Kampf aus dem Weg zu gehen. Für eine Zeit lang schien dieser Plan auch aufzugehen, der Mage der Gruppe wollte anscheinend auch erst einmal reden. Er erklärte uns aber, dass seine Programmierung es nicht erlauben würde nicht zu kämpfen, und so begann der Kampf.

    Die größte Überraschung dieses Kampfes war das Candrion plötzlich auftauchte. Ansonsten lief alles wie immer Gegner Tod, wir am Leben, da helfen auch irgendwelche Schutzschilde nicht.

    Nach dem Kampf wurde uns dann mitgeteilt, dass es sich nicht um noch ein Kapitel in dieser Iteration des Rubikon Turnieres handelt, sondern um einen Unfall.

    Ausgelöst hat diesen Unfall übrigens der Traveler und damit war das ganze unsere Schuld. Urteil: Sozialstunden, es gibt schlimmeres und die Belohnung für den Sieg bekamen wir dann doch noch.

    Und damit Endet die Geschichte wie eine Gruppe Neulinge das Rubikon Turnier gewann und nun unter dem Namen Tresendar Talons bekannt ist.